| Ein malerisches Gebirgsstädchen mit der Historie, die bis zum Anfang der Besiedlung vom Isergebirge auf dem Bruch vom 16. und 17. Jahrhundert reicht. In Desná befinden sich bedeutene Kulturdenkmäler, wie zum Beispiel die Villa von Riedel. In dieser Zeit gibt es im ersten Stock der Villa das Kulturzentrum, die Stadtbibliothek mit der Möglichkeit vom Internetanschluss für die Öffentlichkeit, das Museum mit der ständigen Exposition der Historie der Glasindustrie. Interessant ist auch die Gruft der Familie Riedel, die in Jahren 1889 – 1890 gebaut wurde. | | Zum Durchbruch des Schüttdamms an der Weissen Desse (Bílá Desná) kam es im September des Jahres 1916. Dabei kamen im Dorf Desná unterhalb des Staudamms 62 Menschen (Denkmal) ums Leben, 33 Häuser wurden vernichtet und 69 beschädigt. Der Wachturm des Staudamms steht noch heute. Die Überreste sind vom Jahre 1996 als ein Kulturdenkmal geschützt. Hier befindet sich auch ein kurzer Lehrpfad. Im Untergrundstollen ist ein Winterquartier von Fledermäusen. | | Die Bunker waren in 30. Jahren des 20. Jahrhunderts im Rahmen vom Grenzenschutz der Tschechischen Republik gebaut. | | Die am höchsten gelegene Ansiedllung des Isergebirges (850 m). Heute ist sie ein Teil der Gemeinde Kořenov. Im 15. Jahrhundert eine Einöde böhmischer Köhler; im Jahre 1539 wurde hier der umliegende Wald ausgeholzt und die Gemeinde gegründet. Im 16. Jahrhundert von Goldgräbern und Edelsteinsuchern aus ganz Europa, vor allem aus Italien aufgesucht. Im Jahre 1828 wurde im Ort die erste Glashütte eröffnet. Heute ist die Gemeinde ein Erholungszentrum für Wintersport und Touristik. |
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