| Das größte Erholungszentrum des westlichen Teils vom Böhmerwald. Ursprünglich war das eine im 16. Jh. am Handelspfad von Böhmen nach Bayern entstandene Bergansiedlung, wo Eisenerze geschmolzen wurden. Im 18. Jh. wurde der Bergbau durch das Glashüttenwesen ersetzt. Die Hauptdenkwürdigkeit stellt die katolische Jungfrau Mariahilfsreich vom Sternkirche dar. Die Kuppel ist anstelle der üblichen Kreuzes durch einen Stern beendet. Eine interessante technische Denkwürdigkeit ist der Schmiederhammer aus 16. Jahrhundert. Interessant ist auch das Museum Böhmerwalds. Durch die Stadt führt ein Naturlehrpfad. | | Naturreservat. Der Teufelssee liegt am Hang der Seewand in einer Höhe von 1030m in der Nähe des Schwarzen Sees. Er ist etwa 250m lang, 150m breit, hat eine Fläche von 10,3ha und eine Tiefe von 36m. Den durch Gletschertätigkeit entstendenen See umgeben urwaldähnliche Fichtenbestände. | | Naturreservat. Der größte, tiefste und niedrigst gelegene (1008m) See im Böhmerwald, unter dem Abhang Seerücken. Wassefläche 18,4ha, Tiefe bis 40,5m. Der See gehört wassergeografisch zur Nordsee. Unter dem See befindet sich ein technisches Denkmal - das erste Wasserkraftwerk im Böhmen vom Jahre 1930. | | Ein romantisches Tal mit dem einzigen Wasserfall im Böhmerwald. Hier wachsen Fichtenbestände mit Buchen, Tannen und eingestreuten Ebereschen. Das Tal ist ein Naturschutzgebiet auf der Fläche von 79ha. | | Der charakteristische, von weitem sichtbare Berg im Bergzug Královský hvozd (Kühnisches Gebirge) hat zwei Gipfel. Der höhere (1283m) liegt im Böhmen, der niedrigere (1241m) in Bayern. Die Silhouette des Osser kann man sehr gut vom Berg Pancíř sehen. |
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