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Wanderweg - Kost - Trosky

Länge: 14,3 km
Schwierigkeit: mittelschwierig
Umkreis: NEIN, Markierung: markiert

Aus der Bushaltestelle Pomníky gehen wir nach der roten Markierung 2km zur Burg Kost. Von da schreiten wir den Teich Bílý entlang zur Weggablung beim Tal Prokopské fort. Weiter gehen wir nach der grünen Markierung nach Rytířova Lhota und von da sinken wir durch ein Tal zur Mühle Pleskotský. Hinter dem Bach Žehrovka biegen wir rechts ab und nach 2km kommen wir zum Teich Věžák. Hinter dem Damm gehen wir nach der gelben Markierung ca. 3km durch das Gebiet Podtrosecká údolí (Täler unter Trosky) bis zum Restaurant beim Teich Vidlák. Vom Restaurant schreiten wir nach der roten Markierung über das Dorf Tachov bis zur Burgruine Trosky fort. Aus Trosky sinken wir nach der grünen Markierung zum Bahnhof in der Gemeinde Ktová. Es geht um einen ganztägigen Ausflug.

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   Wanderweg - Kost - Trosky
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 Dist.   Lokalität   Höhe   Markierung   Beschreibung 
 0,0 
 Pomníky - Bushaltestelle 
 315 m ü.M.        
 1,7 
 Burg Kost 
 284 m ü.M.        Kreuzung mit Radweg 4009 und  
 2,1 
 Teich Bílý rybník - Weggablung 
 296 m ü.M.        
 3,9 
 Rytířova Lhota 
 343 m ü.M.        
 5,9 
 U Pleskotského mlýna 
 265 m ü.M.        Radweg 4010 
 7,6 
 U Věžického rybníku 
 297 m ü.M.        
 10,0 
 Vidlák 
 287 m ü.M.      Restaurant, Zeltplatz 
 12,1 
 Burgruine Trosky 
 445 m ü.M.      Kreuzung mit  
 14,3 
 Ktová - Bahnhof 
 291 m ü.M.        


 Bei der Kreuzung befindet sich das Denkmal von Gefallenen aus dem Preussisch-österreichischen Krieg aus dem Jahre 1866.
 Eine der grössten und meist erhaltenen Burgen im Böhmen. Sie befindet sich im Plakánek-Tal auf den Sandsteinfelsen. Die Burg wurde im Jahre 1371 gegründet. Seine Silhouette wird von dem kantigen Weissen Turm von trapezförmigen Grundriss beherrscht. Im Jahre 1414 wurde die Burg der Sitz der Hussitenfeinde. Jetzt kann man fast alles im Burgareal sehen, bei der Besichtigung auch historisches Gewehr, Sammlungen des Geschlechtes Kinsky und schwarze Renaissanceküche mit der Einrichtung.
 Die Mühle Pleskotský wurde im Jahre 1754 mit dem Mühlenmeister Tomáš Roudný gegründet. In der zeit vom Ersten Weltkrieg war die Mühle rekonstruiert, wurde hier eine Schneidemühle, eine Wasserleitung und die Elektrizitäterzeugung erreichtet. Der Betrieb hat im Jahre beendet.
 Die Täler unter Trosky sind touristisch und erholungsmäßig ungewöhnlich attraktive Orte des Böhmischen Paradieses. Aus den Talauen und Nassgallen legten die Menschen im 16. Jahrhundert hier eine Reihe von Fischteichen zum Zwecke der wirtschaftlichen Nutzung des Gebietes an und für die heutige Zeit entstand ein Raum von außerordentlichem landschaftlichen und naturwissenschaftlichen Wert. Das einmalige canonartige Tal säumen Sandsteinfelsen und diese sind oft auch das Ufer der Fischteiche. Wir zählen ihrer acht: Vidlák mit Restaurant, Parkplatz und Campingplatz, Krčák, Rokytický und Hrůdka, der flache Dolský, Podsemín sowie die zwei beliebtesten "Badeteiche" - Nebák und Věžák. Das Naturreservat Podtroseker Täler schützt den umfangreichsten Komplex von Feuchtbiotopen auf dem Gebiet des LSG Böhmisches Paradies.
 Die Dominante und das Symbol des Böhmischen Paradieses. Die auf zwei eruptiven Basaltsäulen erbaute Burg entstand in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die uneinnehmbare Burg bildeten die Türme, die gleich Panna und Baba (Jungfrau und Greisin) genannt wurden. Die Wohngebäude wurden zwischen den Türmen aufgebaut, und ganze Festung wurde bei dreien Festungswerken befriedet. Der König Wenzel des Vierten gewann die Burg nach dem Tod des Burgbaumeisters Čeněk vom Vartenberk. Unter den weiteren Besitzern der Burg waren z.B. die Herren vom Bergov oder Albrecht vom Waldstein. Seit dem Jahre 1648 verwandelte sich die Burg in eine Ruine. Heute interessieren sich über die Burg die Archäologen. Die über die Burg bekannte Gerüchte erzählen über die Entstammung des Namens der Türme oder über den unter der Burg versteckten Schatz der Herren vom Bergov. Der Schatz wurde noch nicht gefunden, obwohl der Eingang in die Höhle in der Nähe der Burg entdeckt wurde.

Wanderweg - Kost - Trosky


Fotogalerie der Trasse

Kost - Aussicht aus Plakánek
Trosky
Felsen über Věžák
Zwischen Věžák und Vidlák
Trosky



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