| Liberec entstand daher als offener Handelsplatz, was später auch den Charakter des Ortes prägte. Der kleine, 1232 erstmals erwähnte Ort, wandelte sich im Laufe des 15. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in eine herrschaftliche Stadt, was Kaiser Rudolf II. 1577 schriftlich bestätigte. Zu den bedeutenden historischen Denkmälern gehören vor allem das Renaissanceschloss im Zentrum der Stadt, das pseudogotische Rathaus aus dem Ende des 19. Jahrhunderts vom Wienerarchitekt F. Neumann. Interessant ist auch die Gebäude des Nordböhmischen Museum mit dem Turm aus dem ursprünglichen liberecer Rathaus. | | Eine Wassertalsperre nördlich von Bedřichov. Der gemauerte Damm ist 15 m hoch und etwa 340 m lang. Die Talsperre wurde im Jahre 1905 gebaut und ihre Fläche macht etwa 42 ha. Die durchschnittliche Tiefe ist etwa 15 m. Heute dient auch zur Erholung und zum Fischfang. | | Die Trasse führt über den Gipfel des Bergs Olivetská hora (886m ü.M.) - Aussichtsort. | | Eine Weggablung mit einer Überdachung; die Trasse führt am Wasserfall von Malý Štolpich vorbei. | | Ferdinandov gehört zur Stadt Hejnice. Es wurde im Jahre 1781 zwischen Flüssen Malý und Velký Štolpich gegründet. Interessant ist in der Umgebung von Ferdinandov das Arboretum von orlichen und auch zahlreichen Gehölz und Wasserfälle im nahen Naturreservat. | | Die Existenz von Hejnice wurde eng mit der Wallfahrtskirche gebunden, die nach einer Geschichte im Jahre 1211 gebaut wurde. Auf die Heilung von Kranken hat hier wahrscheinlich das Heilwasser gewirkt, das in unweiten Libverda gequellt hat. Im 16. Jahrhundert waren hier Erzgruben geöffnett, im 19. Jahrhundert hat in der Gemeinde und in ihrem Umgebung einige Textilfabriken entstanden. Die Umgebung von Hejnice ist für die Erholung geeignet, es ist ein guter Ausgangspunkt für verschiedene touristische Ausflüge. Im Gebiet vom Gebirgskamm befinden sich einige Naturreservate und Naturschutzgebiete. |
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